Automatischen Gedanken in bestimmten Situationen, Konflikten, z.B. „Ich fühle mich nicht verstanden“, „Ich fühle mich schnell schuldig“ „Ich fühle mich nicht gesehen“, „Ich bin dumm", "Ich fühle mich für alles verantwortlich"

Soziale Ängste und Unsicherheiten in sozialen Interaktionen, Schwierigkeiten sich abzugrenzen (z.B. "Ich kann nicht Nein sagen”, “Ich versuche immer Harmonie zu haben“, “Ich habe Angst nicht dazuzugehören“, “Ich habe Angst Fehler zu machen“.

Schwierigkeiten Gefühle zu erkennen, über diese zu reden und vieles mit sich selber ausmachen. z.B. “Ich mache alles mit mir selber aus“, “Ich vermeide meine unangenehmen Gefühle“, “Ich habe das Gefühl meine Gefühle überfluten mich”.

Verletzte jüngere Anteile, die mein Verhalten und Gefühlswelt im Hier- und Jetzt beeinflussen, z.B. “Ich fühle mich in bestimmten Situationen handlungsunfähig“, “Es treten in Konfliktsituationen so heftige Gefühle auf, ich kann die überhaupt nicht einordnen“.

Belastende und traumatisierende Erfahrungen in der Kindheit (z.B. häufiger Umzug, früher Tod von Elternteil, Trennung der Eltern, psychische Erkrankung von Elternteil, Mobbingerfahrungen) und im Erwachsenenleben.

Interaktions- und Verhaltensmuster, die wir von unseren Eltern übernommen haben, z.B. Umgang mit Gefühlen, Beziehungsmuster, Ängste, Schuldgefühle, Impulsdurchbrüche, hoher Leistungsdruck.

Abschied nehmen von: z.B. einem Menschen, dem eigenen Selbstbild, Lebenskonzepten, Lebensphasen, dem Bekannten, von alten zugeschriebenen Rollen (z.B. “Ich habe immer vermittelt“, “Ich war immer angepasst“, “Ich war das Problemkind“).

Auseinandersetzung mit traditionellen Geschlechterrollen und deren Auswirkung auf unser Erleben im Hier- und Jetzt. z.B. “Ich darf keine Schwäche zeigen“, “Ich muss immer funktionieren“, “Das Gefühl ist nicht männlich“.